Alexa (240 Posts bisher) | | Ich fang grad eine Geschichte an. Is etwas lang aber...:
CONTINURA
Prolog: Mit einem leichten aber starken Wasserschuss machte sie ihn auf sich aufmerksam. Vorsichtig vergewisserte sie sich, dass niemand sie sah. Dann schrieb sie mit Funken und ihrer wunderschönen Handschrift in die Luft: „Ich muss dir noch etwas sagen; bevor es zu spät ist.“ Mit einer leichten Drehung der Hand drehte sie die Schrift so, dass er sie lesen konnte. „Ich dir auch…“, antwortete er. „Wie soll ich es sagen?“, schrieben sie gleichzeitig, ♥“.
1.Kapitel
„Jetzt denke an Wasser, an funkelndes, an spritzendes, wie du es haben möchtest. Gut, gut weiter weiter…“, sagte Sarah nachdem sie Quinns Hand nach vorne geführt hatte und erklärt hatte: ,,Du musst deine Hand gerade und steif halten, sonst funktioniert es nicht.“…
Quinn ist ein hübsches Mädchen. Sie hat klares, sanftes hellblondes Haar mit einem kleinen Tick funkelndem orange. Sie hat ein glattes Gesicht, das einer Elfe gehören könnte und kein einziger Pickel zog sich über ihren ganzen Kopf. Ihre Haut ist schön gebräunt, nicht zu viel, nicht zu wenig. Sie trägt immer coole Kleider und hat auch genug Geld sich diese zu kaufen. Sie ist so gut wie fast nie zickig und total nett. Auf ihrem Arm hat sie immer irgendetwas gemalt, oder eher gemalt bekommen. Viele ihrer Freunde malen ihr Herzchen oder Unterschriften auf den Arm. Sie ist Mitglied einer Familie, die das Geld hätte sich ein Schloss aus reinem Gold zu kaufen. Doch das tut sie und ihre Familie nicht. Sie geben damit nicht an, sie wohnen in einem ganz normalen Haus, die Erwachsenen gehen ganz normal auf die Arbeit und die Teens auf eine normale und öffentliche Schule. Quinn versucht ein normales Mädchen zu sein, das ein normales Leben führt. Das gelingt ihr eigentlich auch, aber nur fast, denn da gab es diesen Moment der ihr ganzes Leben veränderte.
Sie bekam eine SMS von einem unterdrückten Absender:
Du bist ein besonderes Mädchen, Quinn, und ich möchte dir sagen wieso du besonders bist. Komme doch bitte am 3.2 um Punkt 21:00 Uhr in den Park Nox maxilia an den Brunnen in der Mitte.
Natürlich war sie zu neugierig um sich das entgehen zu lassen und ging tatsächlich am folgenden Abend dorthin. Eine hübsche 20-jährige Frau mit braunem Haar erwartete sie dort. Ihr Name war Sarah Tinura und erklärte ihr was sie war.
„Du bist eine Continura, Quinn. Und sogar für eine Continura bist du sehr talentiert.“ Was ist eine Continura, hatte sie damals gefragt, doch jetzt würde sie sich ohne ihre Continura-Kräfte kein Leben mehr vorstellen.
„Continura sind Menschen die auf Fähigkeiten zurückgreifen können die bei normalen Menschen im hintersten Winkel ganz klitzeklein und schwach dargestellt sind. Continura können diese Kräfte war nehmen und benutzen. Beispiele dafür sind Gedanken lesen, fliegen, mit Feuer, Wasser, Luft und Erde zaubern und noch vieles mehr.“, hatte Sarah gesagt und diese Worte gingen ihr nie aus dem Kopf. Seitdem ist Sarah Quinns Lehrerin im Thema Continura.
Sarah ist eine Lehrerin die die Praxis bevorzugt. Nur selten muss Quinn Texte lesen und lernen, sondern Sarah erklärte ihr wie es geht und Quinn probierte es einfach aus. Sarah ist nett, aber wenn es um die Continura-Kräfte geht ist sie streng. Wehe Quinn vergisst einmal ihre Hauaufgaben, dann kann sie sich gleich schon mal auf eine schöne Strafarbeit einstellen und die ist leider auch meistens nicht schriftlich.
Quinn war noch am Anfang ihrer Lehre, doch freute sie sich jetzt schon darauf fliegen zu können. Doch jetzt fing sie gerade erst mit dem Element Wasser an.
…Und tatsächlich spritzte spritzendes Wasser aus Quinns Hand hervor und ihre Lehrerin beendete die Stunde damit, dass sie Quinn aufgab das „Wasser erscheinen zu lassen“ zu üben.
Quinn schrieb sich das auf und ging auf direktem Weg zu ihrem Zuhause.
Am nächsten Tag in der Schule, saß sie in der Mittagspause mal wieder an ihrem gewöhnten Stammtisch, mit ihren Freundinnen Jade, Charlie, Yasemina, Elena, Broke und Donna. Doch Jade war Quinns beste Freundin. Sie hatte schönes, glänzendes und glattes schwarzes Haar. Sie liebte Outfits mit knalligen Farben, weil sie meinte das würde gut mit ihrer Haarfarbe harmonieren. Doch hatte sie ihr Haar meistens zu einem Zopf zusammen gebunden oder eine Hochsteckfrisur. Broke, Charlie, Donna, Elena und Yasmina waren einfach Quinns Freundinnen.
Quinn konnte die Stille, die herrschte weil alle 6 miteinander verkracht waren und sich nun darum stritten zu wem Quinn wird, nicht aushalten und versuchte ein Thema zu finden bei dem sie anfangen würden zu reden.
Quinn: „Wisst ihr was ich einfach verstehe?“
Broke: „Weißt du was ich nicht verstehe? Das du einfach nicht glauben kannst, dass du unheimlich hübsch und klug bist.“
Quinn: „Nein… Ich meine ich verstehe es nicht, dass mich Metthew und seine Clique hasst! Ich bin es nicht gewohnt das mich Menschen hassen.“
Yasemina: „Quinn! Also bitte! Sie hassen dich nicht und Metthew auch nicht, das weiß ich.“
Jade: „Yassie hat völlig Recht, Quinn.“
Das war genau was Quinn erreichen wollte. Sie redeten und stimmten sich auch noch zu.
Charlie „Ich stimme allen 3en zu. Du solltest dich einfach mal mit ihm treffen.“
Quinn: „Bin ich krank oder so??? Er hasst mich! Wenn ich nur wüsste wieso?!“
Donna: „Woher willst du überhaupt wissen, dass er dich hasst?“
Quinn: „ Ach, das ist halt einfach so!“
Quinn konnte ihnen natürlich nicht sagen das sie ein Orakel gefragt hat, in dem sie gesehen hat, dass er sagt er würde sie hassen und das sie es auch glaubte.
Broke: „Quinn! Glaub uns doch!“
Elena: „Wo ist dein Selbstbewusstsein? Du bist doch sonst nicht so unsicher! Wir wissen alle, dass du eine von denen an der Schule bist, mit der am liebsten alle befreundet wären. Und wir wissen auch, dass auch jeder weiß, dass du eine Flirtqueen bist. Ein Jungs Magnet. Also warum bist du so unsicher mit Metthew.
Quinn: „ Ich weiß es doch auch nicht! Es ist halt einfach so! Und übrigens bist du die Flirtqueen an der Schule!“
Elena: „Kann schon sein das ich das bin, aber du bist auch nicht weit weg davon! Und du musst einfach normal bleiben, einfach du bleiben, wenn du Metthew triffst. Dann wird alles viel einfacher! Glaub mir!“
Damit war das Thema beendet und jeder wusste das. Das Klingeln das das Ende, der Mittagspause ankündigte, erklang und Quinn machte sich auf den Weg in die Sporthalle, denn sie hatte jetzt Sport. Das war immer ein Vergnügen gegen Mathematik mit Herr Clauses, Biologie mit Mrs Soudig, Englisch mit Herr Torrer oder die anderen verflixten Fächer.
Sie lief also den Gang runter, dann rechts, durch und links. Sie wollte gerade nach links abbiegen, da sah sie Metthew vor der Turnhalle stehen, legte den Rückwärtsgang ein und stieß gegen Mrs Soudig, der darauf ein Mikroskop hinunter fiel. „Entschuldigung Mrs Soudig!“, rief sie schnell mit hoher Stimme. Und die antwortete: „Mrs Carrian! Passen sie doch auf!“ Und dann war Quinn schon weg. Immer wieder hatte sie Elenas Wort im Ohr: „Du musst normal bleiben! Einfach du bleiben!“ Also versuchte sie so selbstbewusst wie sie sonst auch war zur Turnhalle zu laufen.
Und da kam es: „Hey Quinn! Wie geht’s?“
„Hi, Metthew. Alles palletti und bei dir?“, sprach sie flüssig und ganz in ihrem Element.
,,Sehr gut. Hast du jetzt auch Sport?“
„Ja, Sport ist immer eine Abwechslung zu all den doofen Lernfächern.“
„Cool, finde ich auch.“
Auf einmal rief eine Stimme: „Hey, Mett. Komm schon!“, und einer seiner Clique erschien.
„Wir sehn uns, Quinn“ Er schenkte Quinn noch sein süßes Lächeln und sie schmolz dahin.
2.Kapitel
In der nächsten Zeit versuchte Quinn, dass er sie nicht mehr hasste und merkte, dass Elenas Tipp Wunder gewirkt hatte. Wie es scheint liebte Lucas es Quinns Namen zu sagen. In jedem Satz erwähnt er ihn, wenn er mit ihr redet.
„Hey, Metthew“
„Quinn, hallo.“
„Du magst doch Musik, oder?“
„Ja, Quinn, wieso?“
„Magst du dann auch Conted Steen?“
„Klar, das ist meine Lieblingsband, Quinn.“
„Wirklich meine auch.“
,,Cool… Naja vielleicht hättest du Lust am Samstag mit mir auf eines ihrer Konzerte zu gehen, Quinn?“
„Du hast ein Quinn vergessen.“, lachte Quinn.
,,Häh…“
,,Ach egal.“
„Kommst du jetzt mit oder nicht?“
Quinn dachte: „Natürlich, ich wäre ja dumm, wenn ich nein sagen würde. Aber wäre das nicht zu direkt und würde das nicht verzweifelt aussehen?“ Da sah sie auf die Uhr: 12:45 Uhr
„Ich würde ger…", finh Metthew an. "Entschuldigung! Ich muss los! Ruf mich an!“, rief Quinn da unt ranntelos.
„Warte wo gehst du denn hin?“
„Entschuldigung! Das ist sehr wichtig!“
„Aber ich habe deine Handynummer doch nicht!“
„Ach man! Da fragt mich Lucas nach einem Date und ich, ich muss zu Sarah. Ich bin sowieso zu spät, da hätte ich 2 Minuten auch noch bleiben können!“
Eine halbe Stunde später sitzt Quinn vor Sarah, die sagt: „Quinn! Du bist eine viertel Stunde zu spät! Dafür kommst du mir am Samstagnachmittag rein und putzt den Boden!“
„Am Samstag?! Muss das am Samstag sein?“
„Wieso hast du da schon etwas vor?!“
„Ja!“
„Naja, wenn das so ist, kommst du erst recht!“
„ Aber Sarah!“
„Wir machen jetzt Unterricht! Hast du das Wasser erscheinen geübt?“
„Ja!“
„Na lass mal sehen!“
Quinn stellt sich gerade hin, schloss die Augen und bewegte die Hände nach vorne und hielt sie gerade und steif. Nun dachte sie noch an Wasser und dann war es schon da.
„Wow! Gut gemacht, Quinn. Wenn du das jetzt schon kannst machen wir mit der nächsten Lektion weiter. Seite 22.“
Quinn schlug die Seite auf und laß die Überschrift des Kapitels: Das erscheinende Wasser lenken.
„Muss ich befürchten, dass es schwierig ist?“, fragte Quinn.
„Nein, das ist ganz einfach. Zuerst lässt du wie gerade eben Wasser erscheinen und dann drehst du die Hand einfach. Das Schwierigste daran ist die Konzentration zu behalten. Und ich würde dir raten die Hand senkrecht aufzurichten, denn sonst verdrehst du dir die Hand, wenn du eine Richtung aufsuchst.“
„Okay.“ Quinn ließ das Wasser erscheinen und leitete es erfolgreich in die Eimer die Sarah ihr aufstellte.
„Schau ganz einfach. Geht dir das zu schnell oder können wir weiter machen?“
„Nein, nein. Das ist schon okay, also nächster Unit. Wasser weiterbenutzen.“
Sarah erklärte ihr, dass das so heißen soll, dass man auch schon vorhandenes Wasser benutzen kann, damit man nicht extra welches erscheinen lassen muss. Um das Wasser zu benutzen muss man es zu sich bekommen. Entweder transportiert man es dank der Luft zu sich oder die 2. Möglichkeit die Quinn benutzen musste, man geht zum Wasser, eine Hand nimmt es auf und dann kann man alles ganz normal machen. Das übten sie dann auch. Quinn ging zum Wasserhahn und drehte ihn auf. Sie legte die Hand unter den Wasserhahn und das Wasser lief in ihre Hand und blieb dort.
„Wow! Ganz einfach.“, meinte Quinn. „Ja, wir machen auch direkt weiter mit dem nächsten Kapitel.“, erzählte Sarah.
Also ging es weiter. Quinn lernte in dieser Stunde noch wie man schon bestehendes Wasser gleich weiterlenken kann und bekam die Hausaufgabe erteilt alles aus dieser Stunde zu üben.
Danach traf sie sich mit Jade.
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